Das Marburger MGH am Lutherischen Kirchhof

Das Marburger Mehrgenerationenhaus ist ein Begegnungsort in der Oberstadt, an dem das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Es bietet Raum für gemeinsame Aktivitäten und unterstützt ein nachbarschaftliches Miteinander.

Der generationenübergreifende Ansatz gibt ihm seinen Namen und ist Alleinstellungsmerkmal: Jüngere helfen Älteren und umgekehrt. Das Zusammenspiel der Generationen bewahrt Alltagskompetenzen sowie Erfahrungswissen, fördert die Integration und stärkt den Zusammenhalt zwischen den Menschen.


Mittelpunkt des Mehrgenerationenhauses: Die offenen Angebote!

Das Marburger MGH steht allen Menschen vor Ort – unabhängig von Alter oder Herkunft – offen. Hier sind sie herzlich willkommen. Dazu bietet das MGH mit der „Offenen Oase“, ein öffentliches Wohnzimmer mit Spielecke und Tauschbibliothek. Sie ist von Montag bis Donnerstag zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet. Hier begegnen sich Menschen, kommen miteinander ins Gespräch und knüpfen erste Kontakte.

Gern bieten wir gemeinnützigen Vereinen, Selbsthilfegruppen o.ä. kostenlose Räumlichkeiten an, um das MGH auch hier zu beleben.
Hinzu kommen offene Angebote wie das wöchentliche Stillcafé, den Meetingpoint, ein Elterncafé für Eltern mit kleinen Zwergen oder Sprach- und Begegnungcafés. Gern können Sie auch eigene Ideen wie ein After work, Backtreff, Tanz oder Handarbeit verwirklichen, sprechen Sie uns gerne an 😊

Und natürlich jeden Sonntag unser Familiencafé, betrieben von freiwillig engagierten Bürgern aus Marburg!


Eines von 530 Häusern

In den bundesweit 530 Häusern des "Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus. Miteinander - Füreinander" bringen sich Menschen jeden Alters mit unterschiedlicher Herkunft oder kulturellem Hintergrund aktiv ein. Interessierte können aber auch konkrete Angebote und Dienstleistungen der Häuser in Anspruch nehmen. Bundesweit gehören dazu Lern- und Kreativangebote für Kinder und Jugendliche, Weiterbildungskurse für den (Wieder-) Einstieg in den Beruf, Betreuungs- und Unterstützungsangebote für pflegebedürftige oder demenziell erkrankte Menschen und deren betreuende Angehörige, Sprachkurse für Migrantinnen und Migranten und vieles mehr.

Neben der engen Zusammenarbeit mit der jeweiligen Kommune kooperieren die  Mehrgenerationenhäuser mit der lokalen Wirtschaft und vernetzen sich vor Ort mit Akteuren wie Freiwilligenagenturen, Verbänden oder Kultur- und Bildungseinrichtungen. So schaffen sie es, sich lokal zu verankern und als gefragte Partner zu etablieren. Mehr Informationen zu den Mehrgenerationenhäusern finden Sie unter
http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/